Zuspruch aus der Politik für unsere Ziele!

frischer Wind nach der parlamentarischen Sommerpause

Vertreter*innen der Kampagne haben heute der Berliner Landesvorsitzenden der Linken, Katina Schubert, unsere Ideen und Ziele vorgestellt. Die prekäre Situation von vielen Beschäftigten und Freien in der Bildungs- und Beratungsarbeit findet auch sie nicht weiter tragbar.

Katina Schubert findet daher die Ziele unserer Kampagne super und unterstützt uns gerne.

Yeah!

Interview Felix Scheel – freiberuflich tätig

Interview mit Felix Scheel (Dipl. Soz.Päd.)
langjährig freiberuflich tätig als Dozent für Schülervertretungsarbeit und faire Entscheidungsfindung in Gruppen
1.    Warum machst du Bildungsarbeit?
Meine Vorstellung von Gesellschaft ist, dass Menschen sie als etwas Veränderbares begreifen und deshalb selbst „Hand anlegen“. Allerdings nicht unbedingt in Parteien, sondern indem sie sich „von unten“ selbst organisieren. Deshalb arbeite ich in der Politischen Bildung und unterstütze Schülervertreter*innen und deren pädagogische Begleiter*innen dabei Schulen mehr zu Lernräumen, Wohlfühlorten bzw. Orten, an denen Umweltschutz, Geschlechtergerechtigkeit, Toleranz gelebt werden, zu machen.

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Forderung Entgeltgruppe

Entgeltordnung – wo TVL 11 drinsteckt, soll auch TVL 11 draufstehen!

Was ist los mit der Eingruppierung in Berlin?

Wie kann es sein, dass vergleichbare Stellen in Brandenburg TVL 11 bekommen und wir in Berlin mit TVL9 abgespeist werden?

Egal ob mit Tarifvertrag oder nur in Anlehnung daran – Viele der Befragten erledigen viel komplexere und verantwortungsvollere Aufgaben, als sie laut ihrer Eingruppierung, bzw. ihrer Anlehnung haben sollten. So sagen 70% der Kolleg*innen in der EG 9, sie wären zu niedrig eingestuft.

Höhere Verantwortung muss sich auch in der Bezahlung wiederspiegeln. 

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Unsere Forderungen

Wir fordern einen Branchen-Tarifvertrag (BTV) für den Bereich der Bildungs- und Beratungsarbeit, welche vom Land Berlin (teil-)finanziert sind.

Aber das ist noch lange nicht alles! Kettenbefristungen, die aktuelle Honorartabelle des Senats und weitere Prekarisierung wollen wir nicht länger hinnehmen.

Unsere Arbeit ist für die gute Sache und diese hat ihren Preis.

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Gründet mit uns eine Tarifkommission! Am 05.06.2019

Gründet mit uns eine ver.di-Tarifkommission. Betriebs- und statusübergreifend. Für die haushaltsfinanzierte Bildungsarbeit und Bildungsberatung im Land Berlin.

Am 5.  Juni 2019

Beginn: 17:30 Uhr.

Ende: ca. 20 Uhr

Wo? Im ver.di-Haus am Ostbahnhof, Paula-Thiede-Ufer 10 (Achtung:  Spreeingang!), 10179 Berlin, großer Saal Aida.

 

83% sind für einen Branchentarifvertrag und eine faire Honorarordnung!

Dafür kämpfen wir.

Und wir brauchen Unterstützung von noch mehr Beschäftigten aus dem Feld. Von euch! Denn nur mit vielen können wir einen Tarifvertrag für die ganze Branche durchsetzen.

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Einladung Präsentation der Befragungsergebnisse ver.di-Spree-Eingang, Saal Aida, 28. März 2019 – 17:30 Uhr

Wir sind bestimmt genauso wie ihr auf die Befragungsergebnisse gespannt. Knapp 30 Betriebe, Netzwerke, Kollektive haben rund 700 gedruckte Befragungen angefordert. Vielen Dank für eure Beteiligung!

Wir laden euch herzlich zur Präsentation der Ergebnisse ein. Wir wollen zusammen die Schlussfolgerungen erörtern und diskutieren. Die Ergebnisse sind für uns der Startschuss der Forderungsdiskussion und der gewerkschaftlichen Organisierung!

 

Wir fordern einen branchenweiten Tarifvertrag und eine Honorarordnung für die haushaltsfinanzierte Bildungsarbeit und Bildungsberatung in Berlin!

Mit einer betriebs- und statusübergreifenden Kampagne machen wir Druck nicht nur für einen branchenweiten Tarifvertrag und eine angemessene Honorarordnung, sondern auch für eine Erhöhung der Projektmittel, damit die tarifkonformen Arbeitsbedingungen nicht auf Kosten der bisherigen Projektmittel geschehen. Zudem machen wir Druck, für eine Änderung der Finanzierungsstruktur: weg von der reinen Projektfinanzierung, hin zu einer (mind.) projektunabhängigen Sockelfinanzierung. 2019 ist für diese Weichenstellungen ein günstiges Jahr, wird am Ende des Jahres doch der Doppelhaushalt 2020/21 beschlossen und soll erstmals ein Berliner Weiterbildungsgesetz in Kraft gesetzt werden.

 

  • Mehr Infos in unserem Einladungsflyer hier zum Download (PDF)!

Kampagne der haushaltsfinanzierten Bildungsarbeiter*innen des Landes Berlin

Kettenbefristungen, Eingruppierungen oft fernab der Tarifverträge im öffentlichen Dienst Berlins, Abhängigkeit von Projektmitteln – die haushaltsfinanzierte Bildungsarbeit ist in Berlin von prekären Arbeitsbedingungen geprägt. Planungssicherheit gibt es weder für Festangestellte noch für Freie Mitarbeitende.

Was aber wäre, wenn

  • sich Bildungseinrichtungen berlinweit auf einen branchenweiten Tarifvertrag einigen würden?
  • Fördermittelgeber auf Landes-, Bundes-, und EU-Ebene ausreichend Mittel für angemessene Löhne zur Verfügung stellen würden?
  • es klare Entfristungsregeln gäbe?

Wir fordern einen branchenweiten Tarifvertrag für die haushaltsfinanzierte Bildungsarbeit und Bildungsberatung in Berlin!

Mit einer betriebs- und statusübergreifenden Kampagne machen wir Druck nicht nur für einen Tarifvertrag und eine angemessene Honorarordnung, sondern auch für eine Erhöhung der Projektmittel, damit die tarifkonformen Arbeitsbedingungen nicht auf Kosten der bisherigen Projektmittel geschehen. Zudem machen wir Druck, für eine Änderung der Finanzierungsstruktur: weg von der reinen Projektfinanzierung, hin zu einer (mind.) projektunabhängigen Sockelfinanzierung. 2019 ist für diese Weichenstellungen ein günstiges Jahr, wird am Ende des Jahres doch der Doppelhaushalt 2020/21 beschlossen und soll erstmals ein Berliner Weiterbildungsgesetz in Kraft gesetzt werden.