Solidarität mit dem Wombat’s Hostel

Liebe Kolleg*innen,

vielleicht hat die eine oder andere von Euch schon von den gewerkschaftlichen Kämpfen der Kolleg*innen vom Wombat’s Hostel gehört.
Bekannt geworden sind sie zum einen, weil sie als erstes Hostel in Deutschland einen Betriebsrat gegründet haben. Und zum anderen, weil die gewerkschaftlichen Aktiven seit Monaten massivem Union Busting von Seiten der Geschäftsführung ausgesetzt sind.
Die Leitung setzt ihrer gewerkschaftsfeindlichen Politik jetzt aber die Krönung: Sie wollen das Hostel schließen, um es dann 9 Monate später mit einer neuen Belegschaft neu zu eröffnen. Nicht dabei dann: die derzeitig gewerkschaftlich organisierten und aktiven Kolleg*innen. Konkret bedeutet das a) Arbeitslosigkeit und b) ein Angriff auf Gewerkschaftsarbeit und -rechte.

Die Kolleg*innen haben deswegen zum Protest geladen. Sie fordern: Wombat’s muss als sozialfeindlicher Arbeitgeber enteignet werden.
Einige von uns waren am Freitag mit dabei und haben ihnen und allen anderen gezeigt, dass sie nicht alleine sind in diesem Angriff und ihrem großartigen Kampf!

Weiter so und solidarische Grüße von der Kampagne!

 

Forderung Entgeltgruppe

Entgeltordnung – wo TVL 11 drinsteckt, soll auch TVL 11 draufstehen!

Was ist los mit der Eingruppierung in Berlin?

Wie kann es sein, dass vergleichbare Stellen in Brandenburg TVL 11 bekommen und wir in Berlin mit TVL9 abgespeist werden?

Egal ob mit Tarifvertrag oder nur in Anlehnung daran – Viele der Befragten erledigen viel komplexere und verantwortungsvollere Aufgaben, als sie laut ihrer Eingruppierung, bzw. ihrer Anlehnung haben sollten. So sagen 70% der Kolleg*innen in der EG 9, sie wären zu niedrig eingestuft.

Höhere Verantwortung muss sich auch in der Bezahlung wiederspiegeln. 

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Unsere Forderungen

Wir fordern einen Branchen-Tarifvertrag (BTV) für den Bereich der Bildungs- und Beratungsarbeit, welche vom Land Berlin (teil-)finanziert sind.

Aber das ist noch lange nicht alles! Kettenbefristungen, die aktuelle Honorartabelle des Senats und weitere Prekarisierung wollen wir nicht länger hinnehmen.

Unsere Arbeit ist für die gute Sache und diese hat ihren Preis.

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Einladung Präsentation der Befragungsergebnisse ver.di-Spree-Eingang, Saal Aida, 28. März 2019 – 17:30 Uhr

Wir sind bestimmt genauso wie ihr auf die Befragungsergebnisse gespannt. Knapp 30 Betriebe, Netzwerke, Kollektive haben rund 700 gedruckte Befragungen angefordert. Vielen Dank für eure Beteiligung!

Wir laden euch herzlich zur Präsentation der Ergebnisse ein. Wir wollen zusammen die Schlussfolgerungen erörtern und diskutieren. Die Ergebnisse sind für uns der Startschuss der Forderungsdiskussion und der gewerkschaftlichen Organisierung!

 

Wir fordern einen branchenweiten Tarifvertrag und eine Honorarordnung für die haushaltsfinanzierte Bildungsarbeit und Bildungsberatung in Berlin!

Mit einer betriebs- und statusübergreifenden Kampagne machen wir Druck nicht nur für einen branchenweiten Tarifvertrag und eine angemessene Honorarordnung, sondern auch für eine Erhöhung der Projektmittel, damit die tarifkonformen Arbeitsbedingungen nicht auf Kosten der bisherigen Projektmittel geschehen. Zudem machen wir Druck, für eine Änderung der Finanzierungsstruktur: weg von der reinen Projektfinanzierung, hin zu einer (mind.) projektunabhängigen Sockelfinanzierung. 2019 ist für diese Weichenstellungen ein günstiges Jahr, wird am Ende des Jahres doch der Doppelhaushalt 2020/21 beschlossen und soll erstmals ein Berliner Weiterbildungsgesetz in Kraft gesetzt werden.

 

  • Mehr Infos in unserem Einladungsflyer hier zum Download (PDF)!
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